Schocklinderung
Ein Unfall führt nicht nur zu körperlichen Schäden, sondern ist auch eine erhebliche psychische Belastung. Viele Unfallopfer stehen deshalb nach einem Unfall unter Schock. Anzeichen dafür sind bleiche Haut, kalter Schweiß oder Zittern. Auch am Verhalten ist ein Schockzustand zu erkennen: Die Betroffen verhalten sich entweder unruhig und nervös oder sind ruhig und teilnahmslos.
Im schlimmsten Fall führt ein Schock zu Bewusstlosigkeit und Verkrampfungen. Es ist deshalb wichtig, dass Sie mit dem Verletzten reden und ihn beruhigen. Am besten während der ganzen Erstversorgung. Legen Sie ihn außerdem auf den Rücken und legen Sie seine Beine hoch, um die Blutversorgung im Gehirn zu verbessern.
Die Angst davor, Fehler bei der Ersten Hilfe zu machen, ist unbegründet. Der einzige Fehler, den Sie machen können, ist, nicht zu helfen!
Tipp: Drucken Sie dieses PDF aus und legen Sie es ins Handschuhfach. Dann haben Sie im Notfall die einzelnen Schritte parat.